Saturday, May 10, 2014

Man erkennt's, es ist der Lenz

Heute soll der Garten in Duisburg Hochfeld einfach mal nur für sich selbst sprechen.. oder besser leuchten. Daher hier einige Frühlingsimpressionen.
Danke für die grandiose Arbeit ihr Lieben! <3

Euer grüner Sühner

Saturday, January 4, 2014

Ich bin nicht so sauer wie dies Kraut!


Liebe Gartenfreunde, Marienkäfer und Mogelvögel, Hochfelder Kindsköpfe,


der Eröffnungspost dieses Gartenblogs liegt nun schon eine beachtliche Zeit zurück. Vielen Dank noch einmal an alle Menschen die sich ein paar Minuten nahmen um hier reinzuschauen, sich inspirieren zu lassen, sich zu freuen oder einfach nur die Bilder zu genießen. Danke!

Nun starten wir gemeinsam in ein neues Jahr 2014 und freuen uns auf den Frühling, unsere Bienen und auf eine schöne, kollegiale, gemeinsame Zeit im grünen Garten, mitten in Hochfeld.

Ich versprach im ersten Post eine Berichterstattung über die Herstellung unseres eigenen Sauerkrauts und ohne größere Umschweife präsentieren wir sie nun hier: Die Hochfeld Urban Gardening Sauerkraut Produktion.

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Das Rezept für Sauerkraut und Eingelegtes lässt sich überall im Winternet finden. Wir haben nichts weiter genommen als: 5-6 abgehangene Hochfelder Weißkohlköpfe (aufgrund der Größe des Topfes haben wir noch vom nahen Hochfelder Markt zugekauft), ein wenig Buttermilch, Meersalz und Wasser.
Zudem haben wir einen "originalen" 10l Gärtopf benutzt, sowie einen hölzernen Sauerkrautstampfer. 

All dies klingt nicht sonderlich spannend? Sicherlich, aber als wir dann mit dem Stampfer in der Hand das Kraut bearbeiteten, waren wir tatsächlich mit Freude und Zufriedenheit erfüllt - zumal die Aussicht auf das delikate Kraut den Elan noch anfeuerte. Auch für uns war es das erste Mal und wir haben eine interessante Erfahrung gemacht und viel gelernt für weitere Einlege-Aktionen. 


Hier nun die Fotoserie:












Einer der selbstangebauten
Weißkohlköpfe vor seiner Verarbeitung. 





 Hier sind wir auf dem Hochfelder Markt und begutachten den käuflich erwerblichen Weißkohl. So ganz geheuer waren uns die Riesenköpfe ja nicht.












Ein, zwei Stück sind dann aber doch in unserem Beutel gelandet.













Dann ging es an die Verarbeitung. Gemeinsam wurde mit Messern geschnippelt. Das nächste Mal wird ein Krauthobel eine große Hilfe sein, aber nichts ersetzt flinke Hände. (Oben rechts ist schon der Beschwerungsstein zu erkennen)


















Danach wurde gestampft was die Muskeln hergaben, doch nicht zu fest um das  Kraut nicht zu zermatschen.











Nun wurde der eingestampfte Kohl mit Meersalz, Schicht für Schicht gesalzen.









Nun noch ein wenig weiter stampfen. Zum Glück konnten wir diesen wundervollen Stampfer auf dem Hochfelder Wochenmarkt erwerben.





Nachdem der Topf bis zum Rand voll war, wurde der Beschwerungsstein aufgelegt. Der Krautsaft stieg bereits bis zum Stein an.










Jetzt kam der Deckel drauf...














...und schlussendlich wurde die Rinne, die das Gefäß Sauerstoffdicht macht aber CO² hinaus lässt mit Wasser gefüllt.

















Fertig!! Den Topf haben wir dann für 2 Wochen in der warmen Wohnung stehen gehabt, um den Gärprozess zu starten. Danach wurde er für 4 Wochen im kühlen Keller gelagert und die Bakterien konnten munter ihre Arbeit verrichten. 

Was dabei heraus gekommen ist???? Sauerkraut wahrscheinlich...aber die Bilder davon gibt es im nächsten Post. Bis dahin, 

euer Gartenfreund BioBu